CapTrader ist das jüngste Tochterunternehmen der Heyder, Krüger und Kollegen Vermögensverwaltung mit Sitz in Ratingen bei Düsseldorf. Die Handelsplattform bietet den neuesten Standard, das gesamte Handelsumfeld wird sowohl Einsteigern im Aktienhandel als auch höchsten Anforderungen professioneller Trader gerecht.

Das Wertpapierdepot

Voraussetzung für die Eröffnung eines Depots und eines Handelskontos ist eine Mindesteinlage in Höhe von 5.000 Euro. Die Konditionen bei CapTrader sind klar strukturiert, die Depotführung ist ebenso kostenfrei wie telefonische Orders. Sämtliche für den Handel notwendigen Tools werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Courtagen für den Handel variieren, in der Mehrzahl beträgt die Kommission 0,1 Prozent des Transaktionsvolumens. Es werden jedoch mindestens vier Euro berechnet, im XETRA-Handel ist die Courtage auf maximal 99 Euro limitiert, am teuersten ist der Handel in Österreich, hier werden maximal 130 Euro fällig. Die Orderkosten für die Börse Stuttgart belaufen sich auf 0,15 Prozent des Handelsvolumens, die niedrigste Größe beträgt 5,90 Euro, allerdings nach oben nicht maximiert. Immerhin stehen 19 Länder für den Handel an ausländische Börsen zur Verfügung, über 1 Million Wertpapiere können getradet werden. Bezüglich der Kosten und der Vielfalt nimmt der Broker eine hervorragende Position ein.

Die Handelsplattform

CapTrader greift auf die hauseigene Entwicklung Trader Workstation, TWS, zurück. Diese Plattform erlaubt nicht nur den Handel mit Aktien, sondern mit sämtlichen angebotenen Handelsarten. Die Besonderheit dieser Plattform ist zunächst das umfassende Angebot an unterstützenden Tools für den Handel selbst. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit der Plattform sichergestellt, dass seine Kunden wie und wo auch immer direkten Zugriff auf das Depot haben. Zum einen kann TWS als Desktopvariante sowohl für Windows als auch für Mac oder Linux genutzt werden. Wer von einem fremden Rechner auf sein Depot zugreifen möchte, kann dies über die browserbasierte Version tun. Letztendlich steht natürlich auch der Zugriff über mobile Endgeräte zur Verfügung. TWS mobile Trader ist für Blackberry, iOS und Android erhältlich. Damit trägt der Broker dem Bedürfnis seiner Kunden Rechnung, völlig unabhängig vom jeweiligen Aufenthaltsort auf das Depot zugreifen zu können. Trotz des professionellen Auftritts sollten sich Einsteiger nicht abschrecken lassen. Mit Hilfe des Demokontos besteht die Möglichkeit, sich umfassend mit der Handelsplattform vertraut zu machen. Der erste Einstieg in den Aktienhandel erleichtert das umfassende Ausbildungsangebot der Nordrhein-Westfalen. Neben Webinaren, die alle in Videoarchiven abgerufen werden können, bietet CapTrader seinen Kunden auch Präsenzseminare mit ausgesuchten Referenten an. Der einzige Wermutstropfen sind die Gebühren für die Bereitstellung von Echtzeitkursen. Diese werden von Reuter geliefert, die monatliche Gebühr beläuft sich auf fünf US-Dollars.

Anleger, welche für ihren Vermögensaufbau und Vermögensausbau allerdings auf offene Investmentfonds zurückgreifen möchten, sind mit einem anderen Broker besser beraten. Der Erwerb von Fonds ist zwar möglich, der Broker unterstützt dies aber nicht in der Form, wie es die Mitbewerber praktizieren, die vielfach ihren Fokus auf dieses Anlagesegment legen. Die Vorstellung von besonders rentablen Fonds entfällt ebenso wie Anlagevorschläge. Anteile können nur, wie Aktien auch, über die Börse gekauft werden. Anleger müssen selbst die notwendige Selektion treffen, Hilfestellungen zu Anlageentscheidungen finden Sie bei CapTrader keine.

Wer seinen Vermögensaufbau gezielt mit Aktien betreiben möchte, sollte diesen Broker auf jeden Fall in die engere Wahl ziehen.