Bei ayondo muss zwischen zwei Systemen unterschieden werden. Der klassische Handel mit CFDs läuft über ayondo markets Ltd mit Sitz in London. Die Variante des Social Tradings wird über die ayondo GmbH in Frankfurt am Main abgewickelt, die jedoch eine vollständige Tochter von ayondo markets Ltd ist. ayondo markets Ltd. wird von der britischen Börsenaufsicht FCA reguliert. Bei der Brokerwahl 2014 schnitt ayondo mit dem ersten Platz ab. Ayondo ist seit 2009 am Markt aktiv, ayondo markets firmierte früher unter dem Namen Gekko Markets.
Das Handelskonto
Einzahlungen auf das Handelskonto sind auf verschiedenen Wegen machbar. Neben der klassischen Banküberweisung steht die Zahlung per Kreditkarte optional zur Verfügung. Ayondo verzichtet auf eine Mindesteinlage ebenso wie auf die Zahlung von Boni. Wer sich für das Social Trading entscheidet, kann sich bereits mit einer Einlage von 100 Euro ein Portfolio von anderen Tradern zusammenstellen, deren Trades kopiert werden sollen. Neueinsteiger, die sich zunächst einmal im Handel mit CFDs zurechtfinden wollen, können zu Beginn ein kostenloses Demokonto eröffnen, welches für 15 Tage freigeschaltet und mit Spielgeld bestückt ist.
Die Gebührenstruktur
Ayondo erhebt für die Trades keine zusätzlichen Gebühren. Der Spread liegt bei einem Deal auf den DAX bei einem Punkt. Fallen Zinsen an, belaufen sich diese auf ein Prozent pro Jahr.
Die Ausbildungsmöglichkeiten
Aus- und Weiterbildung stehen bei dem deutsch-britischen Broker hoch im Kurs. Ein Verzeichnis der anstehenden Webinare gibt Auskunft, in welchem Bereich die nächsten Weiterbildungsmöglichkeiten anliegen. Mindestens einmal in der Woche findet ein Webinar statt. Die Themen richten sich an Einsteiger ebenso wie an Fortgeschrittene. Ein umfangreiches Benutzerhandbuch erläutert die Funktionalitäten der Handelsplattform, die so mit dem Demokonto ausführlich entdeckt werden kann. Im Social Trading partizipieren Neueinsteiger davon, dass sie die Trades der beobachteten anderen Anleger nachvollziehen können und ein besseres Gefühl für Handelssignale erhalten.
Die Handelsplattform
Bei der Handelsplattform setzt ayondo ausschließlich auf eine hauseigene Variante. Trade Hub, so der Name der Plattform, bietet die Option einer variablen Margin. Anleger können selbst bestimmen, wie hoch der Hebel ausfallen soll. In diesem Fall kann die Bandbreite bis zu 1 : 100 reichen, dem generell maximalen Hebel. Laut ayondo besticht Trade Hub durch die extrem schlanke Benutzeroberfläche. Hinterlegt sind allerdings zahlreiche Tools, die es ermöglichen, die Benutzeroberfläche größtmöglich zu individualisieren und an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Die Plattform ermöglicht es auch, über den Nominalbetrag zu handeln. Das System rechnet dann automatisch den Nominalbetrag in die entsprechende Stückzahl um, ein Prozess, welcher die Übersichtlichkeit der eingegangenen Trades erleichtern soll.
Ebenfalls interessant ist das Social Trading. Wie bereits erwähnt, kann sich ein „Follower“ ab einer Einlage von 100 Euro auf seinem Handelskonto ein Portfolio an Tradern zusammenstellen, die er beobachten möchte. Die Top Trader erhalten eine Vergütung von ayondo für jedes abonnierte Handelssignal. Für Top Trader steht eine regelrechte Karriereleiter zur Verfügung, allerdings müssen sie sich kontinuierlich einer Qualitätsprüfung in Bezug auf Performance und Drawdowns unterziehen. Genügen sie den Ansprüchen an die jeweilige Vergütungsstufe nicht, erfolgt eine Herabstufung. Über die Funktion „Top Trader finden“ lassen sich die besten Trader herausfiltern. Wer sich dafür interessiert, wie andere Follower ihre Portfolios strukturiert haben, kann dies ebenfalls tun. Das Following wird nicht mit gesonderten Gebühren belegt, sondern finanziert sich aus einem Teil des Spreads.
Im mobilen Trading unterstützt ayondo mittels Apps sowohl iOS als auch Android basierte Endgeräte. Wer allerdings nicht mit dem Handy, sondern mit dem Tablet von unterwegs handeln möchte, greift auf eine andere Lösung zurück. Mit dem Einloggen auf der Plattform mit dem Tablet wird der User automatisch auf den Download zur mobilen Version für Tablets weitergeleitet.
Fazit
Gerade die Variante des ayondo Social Trading stellt für Einsteiger eine hervorragende Möglichkeit dar, im CFD-Handel bei begrenztem Risiko Fuß zu fassen. Mithilfe der „ayondo loss protection“ lässt sich darüber hinaus noch ein ein zusätzlicher Rettungsschirm aufbauen, um mögliche Verluste, die auch beim Kopieren von Top Tradern nicht auszuschließen sind, auf ein Minimum reduzieren. Anfänger, die sich erst einmal auf einem Demokonto versuchen möchten, gleichzeitig aber auch von den Trades anderer Anleger profitieren möchten, sind bei ayondo an der richtigen Adresse. Theoretisches Lernen, learning by doing und learning by copying werden hier ideal verknüpft.