DAB-Bank

Die Münchner DAB-Bank, gemessen an der Kundenzahl die Nummer zehn unter den deutschen Onlinebanken, bietet mehr, als mancher Anleger glauben mag. Unter anderem ist der Broker im Bereich CFD-Handel aktiv, eine Sparte, die auf den ersten Blick von ausländischen Anbietern dominiert wird. Während andere Broker den Derivatehandel fast schon im Sinne eines Jahrmarktes betreiben, stellt die HVB-Tochter ihren Kunden wie selbstverständlich die Möglichkeit zur Verfügung, mit geringen Einsätzen hohe Gewinne zu erzielen. Mit der innovativen Handelsplattform LOGOS bietet die DAB-Bank einen besonderen Mehrwert im Trading.

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Das Handelskonto

Für den Einstieg in den CFD-Handel bedarf es eines Handelskontos. Im Gegensatz zu vielen anderen Brokern verlangt die DAB keine Mindesteinlage bei der Kontoeröffnung. Diese wird erst notwendig, wenn der Trader aktiv am Geschehen teilnehmen möchte. Obwohl das Angebot der DAB in Bezug auf den CFD-Handel absolut überzeugt, stellen die Münchner leider kein Demokonto zur Verfügung. Für den Handel selbst stehen rund 100 Aktien aus Deutschland, Europa und den USA bereit, Rohstoffe, sowie Anleihen oder Zinssätze können bei der DAB-Bank nicht gehandelt werden. Das Angebot an handelbaren Aktien wird noch durch zahlreiche Indizes ergänzt.

Das DAB-Marginkonto, die Voraussetzung für den CFD-Handel, ermöglicht es den Tradern, ihren Hebel selbst zu bestimmen. Dieser kann bis zu einer Größenordnung von 1 : 100 frei gewählt werden und bietet damit die größtmögliche Anpassung an das eigene Rendite-Risiko-Profil.

Das Gebührenmodell

Die Gebühren sind bei der DAB-Bank klar definiert. Lediglich für den Handel mit Aktien-CFDs fällt eine Courtage in Höhe von 4,95 Euro an, unabhängig vom Transaktionsvolumen. Indizes sind kostenfrei. Zinssätze für offene Übernachtpositionen werden vom Anbieter nicht genannt.

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Die Ausbildungsmöglichkeiten

Auch wenn gerade Einsteiger ein kostenloses Demokonto vermissen mögen, sollten sie auf keinen Fall einen Bogen um die DAB machen. Das Ausbildungsprogramm umfasst neben ausführlichen Videoanleitungen und Demos auch zahlreiche Webinare, welche das notwendige Wissen für einen gelungenen Einstieg in den CFD-Handel vermitteln.

Die Handelsplattform

Zum einen steht der DAB Margin Trader bereit, eine Plattform, die sich durch intuitive Nutzungsmöglichkeiten auszeichnet. Die bereitgestellten Echtzeitkurse für 100 handelbare Aktien und über 30 Indizes sind nicht kostenpflichtig. Bei einem von der Bafin regulierten Anbieter können die Anleger auch davon ausgehen, dass es sich bei Echtzeitkursen auch wirklich um Echtzeitkurse handelt. Einige der Exoten unter den Anbietern räumen offen ein, dass die von ihnen zur Verfügung gestellten Kurse zeitverzögert eingespielt werden.

Als Alternative zum DAB Margin Trader hält das Münchner Institut noch die Handelsplattform Logos bereit. Diese reduziert den Handel auf das Wesentliche. Bei einem Einsatz zwischen 2 und 250 Euro können Anleger schlicht die Kursentwicklung vorhersagen. Ein wenig erinnert LOGOS an den Handel mit binären Optionen, der Hebel, welcher 1 : 100 beträgt, ist aber ein deutliches Zeichen für einen CFD-Handel. Es stehen 45 Basiswerte aus den Segmenten Aktien, Rohstoffe und Indizes zur Verfügung. Das Fremdwährungsrisiko entfällt komplett, da bei US-Aktien schlicht das Währungskennzeichen USD gegen EUR getauscht wird, unabhängig vom tatsächlichen Wechselkurs. Mit LOGOS schafft die DAB-Bank einen Einstieg in die Welt des CFD-Handels, der gerade Einsteiger begeistern wird. Die automatische Stopp-Order Funktion beschränkt den möglichen Verlust maximal auf das eingesetzte Kapital, eine Nachschusspflicht, wie bei einigen anderen Brokern in Fall eines Verlustes entfällt.

Für den mobilen Handel hält die DAB Apps für das iPhone, das iPad und den iPod Touch ebenso zur Verfügung, wie eine App für Geräte, die unter Android laufen. Nutzer anderer mobiler Endgeräte erhalten den Zugriff über die optimierte Variante der Homepage für den mobilen Einsatz.

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Fazit

Die DAB-Bank brüstet sich nicht mit mehr als 1.000 handelbaren Basiswerten, sondern beschränkt ihr Angebot gezielt auf 100 Aktien aus Deutschland, Europa und den USA sowie auf 30 Indizes. Freunde exotischer Nebenwerte werden hier nicht fündig, Einsteiger im Geschäft mit CFDs finden dagegen eine hervorragende Startposition. Die Flatfee für den Handel mit Aktien-CFDs ist eine der günstigsten in Deutschland. Die Plattform lässt sich intuitiv bedienen und erfordert keinen überdurchschnittlichen Aufwand. Alle für den Handel notwendigen Informationen finden sich auf der entsprechenden Seite des Anbieters. Diese werden durch zahlreiche Analysetools ergänzt. Mit der Handelsplattform LOGOS vereinfacht die DAB den CFD-Handel in einem bislang unbekannten Maß. Wer sich als Einsteiger in den Handel mit CFDs einfinden möchte, ohne gleich in einem Umfeld aktiv zu werden, welches durch eine Reizüberflutung an Tools und Charts abschreckt, sollte sich auf jeden Fall näher mit der DAB-Bank beschäftigen.