LYNX

Das Brokerhaus Lynx hat seinen Hauptsitz in Amsterdam und ist in Deutschland mit einer Zweigniederlassung in Berlin vertreten. Der Broker ist seit dem Jahr 2007 tätig. Die Regulierung erfolgt durch die niederländische Aufsichtsbehörde und durch die Bafin. Lynx zeichnet sich im CFD-Handel durch einen fast weltweiten Zugriff auf die unterschiedlichsten Märkte aus. Das Produktangebot von Lynx umfasst im Grunde alles, was an einer Börse gehandelt werden kann. Die Leser des Magazins Handelsblatt online wählten Lynx im Jahr 2013 produktübergreifend zum besten Onlinebroker.

Lynx cfds

Das Handelskonto

In Bezug auf die Mindesteinlage auf das Handelskonto nimmt Lynx ebenfalls einen Spitzenplatz ein. Immerhin müssen 4.000 Euro oder das Äquivalent in einer anderen Währung als Ersteinzahlung erbracht werden. Positiv fällt im Rahmen der Lynx Erfahrungen die Handhabung der Abgeltungssteuer auf. Diese wird nicht automatisch abgeführt, sondern steht über das Jahr zum weiteren Handel zur Verfügung. Die Kundengelder werden in London bei Interactive Brokers geführt und unterliegen der Einlagensicherung in einer Höhe von bis zu 48.000 GBP. Im Gegensatz zu anderen Anbietern verzichtet Lynx auf unterschiedliche Kontomodelle.

Unabhängig von der Eröffnung eines realen Handelskontos besteht die Option, ein zeitlich unbefristetes Demokonto zu eröffnen. Dieses ist mit einem virtuellen Kapital in Höhe von 1 Million US-Dollars ausgestattet und ermöglicht den Handel in allen Segmenten.

Das Gebührenmodell

Die Kommissionen für Index-CFDs beginnen bei 0,01 Prozent, mindestens jedoch drei US-Dollars. Abhängig vom Börsenplatz kann die Kommission auch auf 0,02 Prozent ansteigen. Aktien-CFDs in USD oder AUS schlagen mit 0,05 Prozent zu Buche, mindestens jedoch mit 6 AUD oder vier US-$. In GBP, EUR oder CHF gehandelte Aktien-CFDs werden mit 0,1 Prozent berechnet, ebenfalls mit einer Mindestgröße in Abhängigkeit von der jeweiligen Währung ausgestattet. Beim Handel in US-$ fallen bis 2.000 CFDs 0,01 US-$ als Gebühr an, bei mehr als 2.000 CFDs 0,005 US-$. Die Finanzierungskosten belaufen sich auf 1,5 Prozent pro Jahr, + / – EONIA.

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Einstieg und Weiterbildung

Mit dem kostenlosen und zeitlich unlimitierten Demokonto schafft Lynx schon einmal einen hervorragenden Einstieg für potenzielle Trader. Mit den Lynx Masterclasses hat der Broker ein Ausbildungsumfeld geschaffen, welches im Rahmen von Webinaren und Seminaren zu den unterschiedlichsten Themen, Analyse, Marktpsychologie oder produktbezogene Veranstaltungen finden mehrmals monatlich statt. Im Rahmen der Debatte 2013 diskutierten Experten im Rahmen einer Podiumsveranstaltung und räumten Tradern die Möglichkeit ein, Fragen zu stellen.

Die Handelsplattform

Mit der TraderWorkstation stellt Lynx eine Handelsplattform zur Verfügung, welche unter allen gängigen Betriebssystemen läuft. Der Download erfolgt über die Homepage des Brokers. Anleger, welche keinen Download vornehmen möchten, können über den WebTrader von jedem beliebigen PC online basiert jederzeit auf ihr Konto zugreifen. Die Handelsplattformen bestehen aus zahlreichen Modulen, welche teilweise produktübergreifend, teilweise produktspezifisch gehalten sind. Spezielle Analysetools ermöglichen die Betrachtung der Märkte unter den unterschiedlichsten Gesichtspunkten. Die Versorgung mit Echtzeitkursen versteht sich bei Lynx von selbst.

Trader können den CFD-Handel bei Lynx bis zu einem maximalen Hebel von 200 : 1 handeln und haben damit die Möglichkeit, auch mit recht geringem Kapitaleinsatz große Volumina zu bewegen.

Für den mobilen Handel stellt Lynx ebenfalls eine spezielle TraderWorkstation bereit, die es in Varianten für Blackberry, Android und das iPhone gibt. Nutzer eines iPads erhalten eine gesonderte Handelsumgebung für das Traden von unterwegs. Besitzer von mobilen Endgeräten mit anderen Betriebssystemen müssen allerdings auf den klassischen WebTrader zurückgreifen, Lynx bietet gerade für Windows Phone leider noch keine eigenständige Lösung an.

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Fazit

Lynx ist kein Broker, der seinen Kunden das schnelle Geld verspricht, sondern ein Anbieter, welcher sämtliche Segmente des Handels, auch mit CFDs, abdeckt. Der Zugriff auf Börsen in über 20 Ländern bietet eine größtmögliche Auswahl an handelbaren Basiswerten. Für Einsteiger mag die notwendige Ersteinlage in Höhe von 4.000 Euro zunächst abschreckend wirken, auf der anderen Seite bietet der Broker aber ein Aus- und Weiterbildungsprogramm, welches sich deutlich von den FAQs und eBooks gerade der exotischeren Anbieter, die Kontoeröffnungen bereits mit 100 Euro ermöglichen, abhebt.