Die Direktbroker AG ist ein CFD- und Forex-Broker mit Sitz in Berlin. Allerdings werden die Geschicke des Unternehmens von der Muttergesellschaft aus Zypern bestimmt. Der Online-Broker gehört nämlich zur Leverate Financial Services Ltd, die auch noch einige weitere Broker unter einem Dach vereint. Unter der Aufsicht der CySEC ist es dem Anbieter daher möglich, den Handel mit CFDs auf Devisen, Indizes, Rohstoffe und Aktien anzubieten. Bei Direktbroker gibt es vier verschiedene Kontomodelle, bei denen Sie von verschiedenen Leistungen bzw. Konditionen profitieren können. Zu den Highlights gehört ein einwöchiges Trader-Camp in Berlin, in dem Sie intensiv an das Trading herangeführt werden. Was der Anbieter sonst noch zu bieten hat, erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht zu Direktbroker.
Stand | September 2018 |
Bewertung | |
Pips | Ab 0,1 Pips |
Maximaler Hebel | 30:1 |
Mindesteinzahlung | 100 Euro |
Kontowährungen | EUROUSDGBPCHF |
Bonus | Nicht vorhanden |
Regulierungsbehörde | CySEC |
Lizenznummer | 160/11 |
App | |
Deutsche Webseite | |
Software | MetaTrader 4, Sirix Webtrader |
Zum Anbieter² |
Produkte | |
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Produkte | CFDs |
Basiswerte | Aktien, Devisen, Indizes, Rohstoffe |
Zahlungsmöglichkeiten | |
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Einzahlung | |
Auszahlung |
Support | |
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Telefon | +49 30 5900 911-88 |
office@direktbroker-fx.de | |
Kontaktformular | |
Live-Chat | |
Fax | +357 25254423 |
Servicezeiten | Montag bis Freitag 8.00 – 19.00 Uhr |
Adresse | Direktbroker.de AG Lietzenburger Str. 107 10707 Berlin |
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Regulierung und Sicherheit bei Direktbroker
Da bereits der Handel mit CFDs einem hohen Risiko unterliegt, wollen Sie selbstredend an einen Anbieter gelangen, der seine Dienstleistung ernst nimmt und im Sinne der Kunden handelt. Wenn es im Internet um das Geld geht, sollten Sie immer besonders vorsichtig agieren. Bei der Betrachtung eines Online-Brokers kommt es vor allem auf die Lizenz und Regulierung an. Die zuständigen Finanzaufsichtsbehörden sorgen dafür, dass bei einem lizenzierten Anbieter alles mit rechten Dingen zugeht.
Die Lizenz von Direktbroker
Bei Direktbroker handelt es sich um eine Marke der Leverate Financial Services Ltd, die eine zypriotische Investmentgesellschaft darstellt. Die zuständige Aufsichtsbehörde ist daher die CySEC (Cyprus Securities and Exchange Commission). Unter der Lizenznummer 160/11 ist die Limited mit folgender Adresse registriert:
Leverate Financial Services Ltd
88, Agias Fylaxeos, Zavos City Center – 4th Floor
P. O. Box 56943
CY-3311 Limassol
Aufgrund der Dienstleistungsfreiheit für Finanzdienstleister ist es dem Unternehmen gestattet, seine Dienstleistungen in der gesamten EU anzubieten. Auch wenn die Aufsicht der CySEC obliegt, ist das Unternehmen ebenfalls bei der BaFin registriert (ID: 127541). Somit sind die eingezahlten Kundengelder sicher, da sie durch die EU-Gesetze und die neuen MiFID-II-Richtlinien abgesichert sind.
- Direktbroker ist verpflichtet, eine sichere Plattform und Infrastruktur zu bieten.
- Die Kundeneinlagen werden auf getrennten Konten aufbewahrt. Das Betriebsvermögen wird nicht mit den Kundengeldern vermischt.
- Direktbroker ist verpflichtet, Maßnahmen gegen Betrug und Geldwäsche anzuwenden.
- Durch den Investor Compensation Fund (ICF) der CySEC ist bei einer eintretenden Zahlungsunfähigkeit von Direktbroker jeder Kunde bis zu 20.000 Euro abgesichert.
- Es besteht keine Nachschusspflicht. Sie können nur so viel Geld verlieren, wie Sie einzahlen.
Der Online-Broker ist damit ebenso sicher wie andere seriöse Anbieter auch. Geht der Online-Broker insolvent, haben Sie durch den ICF trotzdem die Möglichkeit, zumindest einen Teil Ihrer Einlagen zurückzuerhalten. Der ICF ist ähnlich dem Einlagensicherungsfonds bei deutschen Banken.
Ein weiterer Pluspunkt ist die deutsche Niederlassung in Berlin, mit der Sie jederzeit auf Deutsch Kontakt aufnehmen können. Obwohl es sich um einen „ausländischen“ Anbieter handelt, haben Sie so kaum Schwierigkeiten bei der Kontaktaufnahme und können etwaige Probleme leichter lösen, als wenn der Anbieter nur auf Zypern ansässig wäre. Näheres zu der Kontaktaufnahme erfahren Sie in der Rubrik „Support und Kundenservice bei Direktbroker“.
Die Marke Direktbroker wurde von der Leverate Financial Services Ltd speziell für den deutschen Markt geschaffen. Auf der Webseite prangt daher auch der Spruch „Führend im deutschsprachigen Raum seit 1998“. Ob das tatsächlich so ist, sei einmal dahingestellt, allerdings kommen die meisten Kunden von Direktbroker tatsächlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Um auf den internationalen Märkten besser präsent zu sein, hat Leverate Financial Services Ltd noch weitere Marken geschaffen:
- Vinci Capital Markets
- StockSTP
- BWM Exchange
- FHBC
Alle diese Broker verfügen über die gleiche Lizenz der Leverate Financial Services Ltd und werden von der CySEC kontrolliert. Sie haben bei all diesen Brokern daher die gleiche Sicherheit wie bei Direktbroker.
Handelsangebot und Handelsmöglichkeiten bei Direktbroker
Das Handelsangebot gehört zu den wichtigsten Kriterien im Online-Broker-Vergleich. Der Anbieter muss ausreichend Finanzprodukte in seinem Repertoire haben, damit die Kunden genügend Handelsmöglichkeiten entdecken können. Für Anfänger und Neulinge kann eine kleinere Auswahl noch ausreichen, erfahrene Trader und Profis benötigen jedoch zahlreiche Produkte, um auf verschiedenen Märkten aktiv sein zu können. Bei Direktbroker haben Sie die Möglichkeit, CFDs mit folgenden Basiswerten zu handeln:
- Aktien
- Devisen
- Indizes
- Rohstoffe
Handelsangebot: Aktien bei Direktbroker
Bei Direktbroker haben Sie die Wahl zwischen europäischen und US-amerikanischen Aktien-CFDs. Sie können auf die Entwicklung von fast 400 Unternehmen spekulieren. Vor allem die größten Unternehmen können das Interesse der Kunden wecken, weshalb Direktbroker Sie mit CFDs zu Facebook, Ebay, Alibaba, Netflix, Starbucks und vielen mehr versorgt. Die Auswahl ist im Vergleich mit anderen Anbietern zwar nicht riesig, liefert aber genügend Handelsmöglichkeiten für Profis und Anfänger.
Handelsangebot: Forex-Trading bei Direktbroker
Direktbroker ermöglicht den Handel mit 49 Währungspaaren. Damit haben Sie eine große Auswahl für das Forex-Trading und können nicht nur auf alle Majors und Minors zurückgreifen, sondern können auch den Handel mit exotischen Devisen durchführen. Ihnen stehen auch Türkische Lira, Tschechische Kronen, Russische Rubel oder Südafrikanische Rand zur Verfügung. Mit der Auswahl an Devisenpaaren liegt Direktbroker im vorderen Bereich bei einem Vergleich mit der Konkurrenz.
Handelsangebot: Indizes bei Direktbroker
Möchten Sie lieber auf die Entwicklung der Indizes wetten, können Sie die Index-CFDs von Direktbroker nutzen. Dafür stehen Ihnen mit dem Dax, dem Dow Jones, dem FTSE 100 oder dem NASDAQ die wichtigsten Indizes der Welt zur Verfügung. Insgesamt können Sie auf 14 verschiedene Indizes setzen.
Handelsangebot: Rohstoffe bei Direktbroker
Zu guter Letzt hat Direktbroker auch noch CFDs auf Rohstoffe im Repertoire. Der Anbieter ermöglicht sowohl den Handel mit den Metallen Gold und Silber als auch mit den Lebensmitteln Zucker und Kaffee. CFDs auf Öl runden den Rohstoffhandel bei Direktbroker ab.
Bei dem Online-Broker können Sie somit CFDs auf fast 500 verschiedene Basiswerte handeln. Das ist eine ausreichende Menge, um stetig neue Handelsmöglichkeiten zu finden und gleichzeitig nicht den Überblick zu verlieren. Vor allem Forex-Trader, die ein wenig Abwechslung im Aktienhandel suchen, werden mit Direktbroker sehr zufrieden sein. Falls Sie weitere Asset-Klassen wie Kryptowährungen oder Anleihen suchen, finden Sie in unserem Online-Broker-Vergleich auch Anbieter mit CFDs auf noch mehr Basiswerte.
Forex-Trading bei Direktbroker – so funktioniert es
Der Handel mit Devisen und anderen Basiswerten läuft bei Direktbroker gleich ab. Am Beispiel des Sirix Webtraders zeigen wir auf, wie der Handelsablauf bei Direktbroker funktioniert. Schritt für Schritt gehen Sie folgendermaßen vor:
- Suchen Sie in der Marktübersicht auf der linken Seite nach dem gewünschten Basiswert und wählen Sie diesen aus.
- Wählen Sie in der Mitte über dem Chartverlauf „Order öffnen“ für eine Market Order oder „Offene Order öffnen“ für eine Pending Order.
- Stellen Sie die Menge (Lotgröße) ein, die Sie handeln möchten.
- Klicken Sie auf „S/L T/P setzen“, wenn Sie Kursziele einstellen möchten.
- Klicken Sie auf den Button „Ver“ für eine Short-Position und auf den Button „Kauf“ für eine Long-Position.
Nun können Sie Ihre Trades in der Übersicht unter dem Chartverlauf verfolgen. Hier können Sie auch weitere Einstellungen vornehmen, Kursziele ändern oder Positionen automatisch schließen. Die Gebühren werden Ihnen ebenfalls angezeigt.
Der Hebel bei Direktbroker
Bei CFDs handelt es sich um hebelfinanzierte Finanzprodukte. Das bedeutet, dass Sie nur einen Teil der Investitionssumme selbst beisteuern müssen. Dieser Teil wird als Sicherheitsleistung oder Margin bezeichnet. Der restliche Betrag wird vom Online-Broker finanziert. Der Hebel sorgt dafür, dass Trader bereits von geringen Kursveränderungen profitieren können. Vor allem beim Devisenhandel, bei dem Veränderungen von wenigen Pips für Daytrader ausschlaggebend sind, ist ein hoher Hebel sinnvoll.
Nun hat die ESMA, die europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde, den Hebel für private Investoren auf maximal 30:1 festgelegt. Das gilt für alle Online-Broker, die in Europa eine Lizenz besitzen und somit ihre Dienstleistung auch (legal) in Deutschland anbieten. Darüber hinaus ist die maximale Höhe des Hebels abhängig vom Basiswert. Hier gilt grundsätzlich: Je volatiler ein Basiswert, desto geringer ist der Hebel. Bei Direktbroker ergeben sich für die verschiedenen Basiswerte daher die folgenden Hebel:
Basiswert |
Max. Hebel |
Forex-Majors | 30:1 |
Forex-Minors, -Exoten, Gold und Hauptindizes | 20:1 |
Andere Rohstoffe und Nebenindizes | 10:1 |
Aktien-CFDs | 5:1 |
Tabelle 1: Maximaler Hebel der CFDs in Abhängigkeit der Basiswerte bei Direktbroker
Sie können auch ein Konto für professionelle Kunden bei Direktbroker eröffnen. Allerdings sind die Hürden für die Einstufung als professioneller Kunde recht hoch. Zwei der drei folgenden Kriterien aus dem Wertpapierhandelsgesetz § 67 Abs. 6 müssen erfüllt werden:
- Der Kunde hat an dem Markt, an dem die Finanzinstrumente gehandelt werden, für die er als professioneller Kunde eingestuft werden soll, während des letzten Jahres durchschnittlich zehn Geschäfte von erheblichem Umfang im Quartal getätigt.
- Der Kunde verfügt über Bankguthaben und Finanzinstrumente im Wert von mehr als 500 000 Euro.
- Der Kunde hat mindestens für ein Jahr einen Beruf am Kapitalmarkt ausgeübt, der Kenntnisse über die in Betracht kommenden Geschäfte, Wertpapierdienstleistungen und Wertpapiernebendienstleistungen voraussetzt.
Verlustabsicherung bei Direktbroker
Trotz der Senkung des Hebels auf 30:1 ist das Risiko beim Handel mit CFDs immer noch sehr hoch. Entwickelt sich der Markt entgegengesetzt Ihrer Einschätzung, können sich schnell große Verluste einstellen. Um hier entgegenzuwirken, liefert das Trading allgemeine Mechanismen zur Verlustabsicherung. Hier ist vor allem der Stop Loss zu nennen. Der Stop Loss ist ein Wert, den Sie beim Eröffnen einer Position oder nachträglich einstellen, um die Verluste zu begrenzen. Entwickelt sich ein Trade entgegen Ihrer Einschätzung, wird die Position automatisch beim Erreichen des Stop-Loss-Wertes geschlossen.
Zudem müssen Sie den Margin Close Out beachten. Dieser ist ebenfalls von der ESMA vorgegeben und liegt bei mindestens 50 Prozent. Laufen die offenen Trades gegen Sie und sinkt die vorhandene Margin auf weniger als 50 Prozent, werden Ihre offenen Positionen automatisch geschlossen, um weitere Verluste zu verhindern. Dafür haben Sie jedoch keine Nachschusspflicht. Das bedeutet, dass Sie nur so viel Geld verlieren können, wie Sie auf Ihrem Trading-Konto besitzen.
Verfügen Sie nur noch über 100 Prozent oder weniger der gesamten benötigten Margin, wird der sogenannte Margin Call ausgerufen. Sie erhalten dann von Direktbroker eine Mitteilung, dass Ihr Handelskonto aufgestockt werden müsse, um die Positionen ohne Probleme offenzuhalten. In der Regel haben Sie dadurch genügend Zeit, um Positionen manuell zu schließen oder frisches Kapital auf Ihr Handelskonto einzuzahlen.
Kosten und Konditionen für den Handel bei Direktbroker
Die Kosten für den Handel wirken sich direkt auf die Gewinne der Trader aus. Daher sind die Trading-Gebühren und Konditionen ein ausschlaggebendes Kriterium in unserem Online-Broker-Vergleich. Damit Sie schnell die günstigsten Anbieter finden, vergleichen wir für Sie die Kosten der Anbieter. Dabei geht es vorrangig um die Gebühren für das Trading, da die Kontoeröffnung und -führung grundsätzlich kostenlos sind. So verhält es sich auch bei Direktbroker. Für das Trading werden folgende Gebührenarten erhoben:
- Spreads
- Kommissionen
- Swaps
Spreads und Kommissionen bei Direktbroker
Die Spreads und Kommissionen werden für den Kauf und Verkauf von Positionen erhoben. Der Spread stellt die Differenz zwischen dem Ask- und dem Bid-Kurs dar und wird eigentlich durch die Marktteilnehmer bestimmt. Kommissionen sind hingegen feste Gebühren in Bezug auf das Handelsvolumen. Einige Online-Broker verzichten auf die Erhebung von Kommissionen, schlagen auf den Spread dann aber eine höhere Gebühr auf.
Bei Direktbroker ist dies nicht der Fall. Sie müssen für jeden Trade den Spread und eine Kommission bezahlen. Der Spread ist erfreulich gering, da er von den Marktgegebenheiten abhängt. In sehr liquiden Märkten wie beispielsweise EUR/USD beginnt der Spread bei 0,0 Pips, auch wenn er meist etwas darüber liegt. Somit können Sie im Forex von sehr günstigen Konditionen profitieren. Bei Index-CFDs liegen die Spreads bei vielen Indizes ebenfalls bei günstigen 0,0 bis 1,0 Pips. Die niedrigsten und durchschnittlichen Spreads ausgewählter Währungspaare und Indizes stellen sich wie folgt dar:
Währungspaar |
Niedrigster Spread |
Durchschnittlicher Spread |
EUR/USD | 0,0 | 0,1 |
AUD/USD | 0,6 | 0,7 |
EUR/GBP | 0,5 | 0,7 |
EUR/JPY | 0,5 | 0,7 |
GBP/USD | 0,6 | 0,8 |
USD/CAD | 0,4 | 0,6 |
Tabelle 2: Spreads ausgewählter Devisenpaare bei Direktbroker
Zusätzlich werden bei Direktbroker beim Handel mit Aktien und Devisen Kommissionen fällig. Die Höhe der Kommission ist dabei abhängig vom Kontomodell und den Basiswerten. Für Rohstoffe und Indizes fallen keine Kommissionen an. Bei diesen Werten zahlen Sie nur den Spread. Für den Forex- und Aktien-Handel sehen die Kommissionen wie folgt aus:
Kontomodell |
Kommission Forex |
Kommission Aktien-CFD |
Mindesteinzahlung |
Silber | 5 Euro pro Lot | 5,95 Euro | 100 Euro |
Gold | 2,40 Euro pro Lot | 2,95 Euro | 5.000 Euro |
Platin | 2,40 Euro pro Lot | – | 15.000 Euro |
Professioneller Kunde | 2 Euro pro Lot | – | 25.000 Euro |
Tabelle 3: Kommissionen bei Direktbroker in Abhängigkeit des Kontomodelles
Für Investoren und Trader mit größerem Kapital lohnen sich die Kontomodelle höherer Stufe, da die Trading-Gebühren dadurch deutlich sinken. Das Kontomodell „Silber“ kann aber im Vergleich zur Konkurrenz immer noch mit günstigen Konditionen aufwarten. Der Handel mit CFDs auf Devisen, Indizes und Rohstoffe ist bei Direktbroker zu jeder Zeit sehr günstig.
Bei den Aktien-CFDs sind die Gebühren zwar etwas höher, aber liegen immer noch im annehmbaren Bereich. Hier gibt es einige Broker aus unserem Anbieter-Vergleich, die günstiger sind. Allerdings gibt es auch viele Vertreter, die mehr verlangen. Vor allem die Tatsache, dass es sich bei Direktbroker bei den Aktien-CFDs um eine „Flat-Fee“ handelt, birgt Vorteile für große Positionen. Alles in allem liefert der Anbieter damit eine günstige Gebührenstruktur für das Trading.
Die Swaps sind die Kosten für die Finanzierung der Positionen nach Börsenschluss. Sie werden ebenfalls als Rollover bezeichnet. Diese Finanzierungskosten werden in Abhängigkeit der Zinsunterschiede bei den Währungspaaren berechnet. Auch für die Finanzierung von CFDs anderer Basiswerte werden Rollover-Gebühren eingezogen. Wie hoch diese sind, können Sie in der Trading-Plattform einsehen.
Die Inaktivitätsgebühr bei Direktbroker
Trader zahlen Gebühren, wenn sie handeln. Jedoch werden von den Online-Brokern auch Gebühren erhoben, wenn Trader nicht traden. Diese sogenannten Inaktivitätsgebühren werden nach einiger Zeit erhoben, wenn ein Konto keine offenen Positionen aufweist oder keine Einzahlungen vorgenommen werden. In der Regel können Sie sich als Kunde sechs bis zwölf Monate vom Trading lossagen, bis die Anbieter Gebühren erheben. Direktbroker ist hier etwas ungeduldiger. Bereits nach drei Monaten wird eine Inaktivitätsgebühr in Höhe von 15 Euro pro Monat erhoben. Dies ist im Vergleich zur Konkurrenz etwas teuer und auch die Frist bis zum Status der Inaktivität ist recht kurz. Im Gegensatz zu den Trading-Gebühren von Direktbroker sind die Inaktivitätsgebühren damit nicht unbedingt kundenfreundlich. Unverschämt sind sie allerdings auch nicht.
Die Kontoeröffnung bei Direktbroker
Die Kontoeröffnung können Sie bei Direktbroker selbstverständlich komplett online abwickeln. Das Ausfüllen der Anmeldeformulare dauert nur wenige Minuten, so dass Sie schnell mit dem Trading beginnen können. Schritt für Schritt läuft die Anmeldung bei Direktbroker wie folgt ab:
Schritt 1: Persönliche Informationen angeben
Im ersten Schritt müssen Sie angeben, für wen das Konto eröffnet werden soll. Dafür müssen Sie folgende Angaben machen:
- Kontotyp
- Vorname
- Nachname
- Telefonnummer
- E-Mail-Adresse
- Geburtsdatum
- Geburtsland
- Nationalität
- Wohnort (Land)
- Steuerlicher Wohnort (Land)
- Steueridentifikationsnummer
- Reisepass- oder Ausweisnummer
Zudem müssen Sie Kopien der Vorder- und Rückseite Ihres Ausweisdokumentes hochladen. Das Dokument muss mit der Reisepass- oder Ausweisnummer übereinstimmen.
Schritt 2: Adresse angeben und Login-Daten festlegen
Im nächsten Schritt müssen Sie Ihre Adresse angeben. Daraufhin können Sie auch gleich einen Adressnachweis hochladen. Dieser kann aus einer Nebenkostenabrechnung oder einem Bankauszug bestehen. Andere offizielle Dokumente werden in der Regel auch akzeptiert. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Dokument Sie hochladen sollen, wenden Sie sich an den Kundenservice von Direktbroker.
Schritt 3: finanzielle Situation und Trading-Erfahrung darlegen
Im dritten Schritt will der Anbieter wissen, welches Vermögen Sie besitzen und wie viel Erfahrung Sie mit dem Handel von Forex, CFDs etc. haben. Damit kann Direktbroker einschätzen, ob Sie für den riskanten Handel mit den angebotenen Finanzprodukten geeignet sind. Darüber hinaus können Sie hier die Kontowährung Ihres neuen Trading-Kontos festlegen. Sie haben die Wahl zwischen EUR, USD, GBP und CHF. Zu guter Letzt müssen Sie noch die AGB sowie weitere Offenlegungsdokumente lesen und akzeptieren.
Nachdem Sie alle Angaben gemacht und überprüft haben, können Sie die Anmeldung mit einem Klick auf den Button „Konto beantragen“ abschließen. Daraufhin ist nur noch die Kapitalisierung Ihres neuen Trading-Kontos bei Direktbroker nötig und Sie können mit dem Handel beginnen.
Das Demokonto bei Direktbroker
Falls Sie noch nicht bereit sind, den Handel mit echtem Geld zu starten, können Sie das Demokonto von Direktbroker nutzen. So gut wie alle Online-Broker bieten ein Demokonto an, damit sich neue Kunden mit den Leistungen des Anbieters vertraut machen können. Für Sie kann sich die Nutzung eines Demokontos ebenfalls auszahlen, falls Sie neue Märkte erkunden oder neue Strategien ausprobieren möchten.
Eröffnung des Demokontos bei Direktbroker
Die Eröffnung des Demokontos bei Direktbroker nimmt keine Minute in Anspruch. Sie müssen nur unter Konto eröffnen auf den Button „Gratis Demo testen“ klicken, folgende Daten angeben und können daraufhin bereits mit dem simulierten Handel beginnen:
- Vorname
- Nachname
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Währung des Handelskontos
- Wohnsitz (Land)
Akzeptieren Sie die Datenschutzbestimmungen und klicken Sie auf „Gratis Demo testen“. Zur Verifikation Ihrer Telefonnummer wird Ihnen ein fünfstelliger Code als SMS zugesandt, den Sie auf der Webseite eingeben müssen. Daraufhin erhalten Sie Ihre Zugangsdaten per E-Mail.
Einschränkungen beim Demokonto von Direktbroker
Sie können im Demokonto von Direktbroker alle Funktionen und Finanzprodukte nutzen, die Ihnen auch im Live-Konto zur Verfügung stehen. Sie erhalten ein Startkapital in Höhe von 50.000 Euro und können damit die verschiedenen Märkte erkunden. Falls Ihnen das virtuelle Geld ausgeht, können Sie den Kundenservice unter office@direktbroker-fx.de kontaktieren.
Welche Einzahlungsmöglichkeiten gibt es bei Direktbroker
Wenn Sie den Schritt wagen möchten, mit echtem Geld Devisen und CFDs zu handeln, müssen Sie Ihr Trading-Konto kapitalisieren. Dafür stellt Ihnen Direktbroker verschiedene Einzahlungsmöglichkeiten zur Verfügung:
- Banküberweisung
- Kreditkarte (VISA, MasterCard, Switch, Maestro)
- Skrill
- Neteller
Für die Einzahlung mit Skrill oder Neteller besteht eine Mindesteinzahlungssumme von 1.001 Euro. Nutzen Sie die Banküberweisung, können Sie bereits ein Konto ab einer Mindesteinzahlung von 100 Euro eröffnen. Für die Einzahlung erhebt Direktbroker keine Gebühren.
Welche Auszahlungsmöglichkeiten gibt es bei Direktbroker?
Möchten Sie eine Auszahlung vornehmen, können Sie die gleichen Zahlungsmethoden verwenden wie bei einer Einzahlung. Grundsätzlich wird jedoch die gleiche Methode verwendet, die Sie auch bei der Einzahlung genutzt haben. Sie haben bei der Auszahlung daher auch die Wahl zwischen einer Banküberweisung, der Kreditkarte, Skrill oder Neteller. Dabei behält sich Direktbroker aber das Recht vor, eine Zahlungsmethode zu verweigern und auf die Banküberweisung zurückzugreifen.
Gibt es Auszahlungsgebühren bei Direktbroker?
Für die Nutzung von Finanzdienstleistern aus dem Internet entstehen den Online-Brokern Kosten. Ein Großteil der Broker übernimmt diese Kosten, der Rest gibt diese Kosten jedoch an die Kunden weiter. Bei Direktbroker müssen Sie für Skrill oder Neteller keine Gebühren zahlen. Bei Auszahlungen auf die Kreditkarte werden Ihnen jedoch 1,5 Prozent des Auszahlungsbetrages abgezogen. Bei einer Überweisung tragen Sie die Gebühren der Bank in Höhe von 15 Euro. Das ist wenig kundenfreundlich und spricht nicht für die ansonsten günstige Gebührenstruktur von Direktbroker. Viele Konkurrenten erlauben wenigstens eine kostenfreie Auszahlung im Monat. Hier hat Direktbroker noch Verbesserungsbedarf.
Die Trading-Plattform von Direktbroker
Um den Handel durchzuführen, versorgen die Online-Broker ihre Kunden mit Trading-Plattformen. Dabei greifen die Anbieter zum größten Teil auf Dritthersteller zurück, die schon funktionierende Lösungen anbieten. Einige Broker entwickeln auch eigene Software, um die Funktionen an die speziellen Anforderungen ihrer Kunden anzupassen.
Bei Direktbroker vertrauen die Verantwortlichen auf den bekannten Sirix Webtrader, der beispielsweise auch vom bekannten Anbieter GKFX genutzt wird. Die Software überzeugt mit einer schnellen und stabilen HTML5-Oberfläche und kann von jedem internetfähigen Browser aus für das Trading genutzt werden. Unterstützt werden mit den Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungspaaren alle Finanzprodukte, die von Direktbroker angeboten werden.
Aufbau und Benutzerfreundlichkeit der Trading-Plattform von Direktbroker
Der Webtrader stellt sich als sehr benutzerfreundlich dar. Die ersten Trades in der neuen Handelsumgebung lassen sich aufgrund der intuitiven Bedienung einfach durchführen.
Am unteren Rand haben Sie zu jeder Zeit Ihr Konto im Blick. Hier werden der aktuelle Gewinn/Verlust, der Kontostand und die verfügbare Margin angezeigt. Auf der linken Seite sehen Sie die Marktübersicht mit den verschiedenen Basiswerten. Hier können Sie aus dem gesamten Portfolio von Direktbroker das gewünschte Währungspaar oder den Basiswert auswählen, den Sie handeln möchten. Selbstverständlich lässt sich die Entwicklung des Underlyings im Chart in der Mitte des Bildschirms nachverfolgen.
Oberhalb des Charts lassen sich schnell Handelsentscheidungen in die Tat umsetzen. Sie können direkt über dem Kursverlauf die Handelsmenge einstellen und mit einem Klick auf „Ver“ bzw. „Kauf“ eine Short- bzw. eine Long-Position eingehen. Die Übersicht unter dem Chartverlauf versorgt Sie mit allen nötigen Details über die offenen Positionen. Hier können Sie auch nachträglich neue Take-Profit- und Stop-Loss-Werte einstellen oder Positionen manuell schließen.
Auf der rechten Seite haben Sie zudem Zugriff auf das Social-Trading von Sirix. Hier werden Ihnen erfolgreiche Händler und ihre Trades angezeigt. Durch dieses Feature lassen sich auch mit wenigen Klicks die Trades der Profis kopieren. Dies ist jedoch keine Garantie dafür, dass Gewinne erzielt werden. Sie sollten derlei Informationen nicht als alleinige Grundlage für Handelsentscheidungen nutzen.
Welche Indikatoren sind nutzbar?
Auch für die Technische Analyse ist der Sirix Webtrader von Direktbroker geeignet. Mit den Pfeiltasten an den Rändern des Charts können Sie den Kursverlauf vergrößern, was zu einer deutlich besseren Übersicht führt. Ihnen stehen die drei wichtigsten Darstellungsformen für den Chart zur Verfügung: Kerzen-, Balken- und Linienchart. Bei den Zeichenwerkzeugen haben Sie eine ordentliche Auswahl aus Linien, Formen und Fibonacci-Tools, so dass sich auch Kursziele manuell definieren lassen.
Bei der Bewertung des Charts haben Sie eine große Auswahl aus 51 Indikatoren, so dass die wichtigsten Vertreter vorhanden sind. Ihnen stehen beispielsweise folgende Indikatoren zur Verfügung:
- Bollinger Bands
- Ichimoku Clouds
- MACD
- Money Flow Index
- Moving Average
- Parabolic SAR
- Relative Strength Index
- Volume Rate of Change
- U. v. m.
Der Sirix Webtrader bietet somit eine gute Oberfläche, die alle Funktionen für einen gelungenen Trading-Alltag bereithält. Zudem bietet die Trading-Plattform mit dem Social-Trading ein zusätzliches Feature, mit dem Sie einfach neue Handelsmöglichkeiten entdecken können.
Welche Trading-Software kann man alternativ bei Direktbroker einsetzen?
Falls Sie lieber eine Desktop-Version nutzen wollen, haben Sie die Möglichkeit, den MetaTrader 4 zu verwenden. Direktbroker unterstützt die bekannteste Trading-Plattform für Windows und Mac. Die Software können Sie direkt über die Webseite von Direktbroker herunterladen.
Der Handel mit dem Smartphone bei Direktbroker
Die Online-Broker können nicht auf die Bereitstellung einer mobilen Trading-Plattform verzichten. Mittlerweile nutzen mehr als ein Drittel aller privaten Händler Trading-Apps, um unterwegs zu handeln oder zumindest ihr Portfolio im Blick zu behalten. Für den mobilen Handel stellt daher auch Direktbroker Apps für den Handel mit dem Smartphone oder Tablet zur Verfügung:
- MetaTrader 4 mobile
- Direktbroker-FX Sirix Mobile
Sie haben also auch hier wieder zwei Plattformen zur Auswahl und können entscheiden, welche Oberfläche Ihnen besser gefällt. Mit beiden Trading-Apps haben Sie die Möglichkeit, alle Basiswerte zu handeln, die Direktbroker anbietet. Haben Sie bereits für den Desktop Zugangsdaten für den MetaTrader 4, können Sie die Zugangsdaten auch für die mobile Version verwenden. Beim Sirix Mobile Trader sind ebenfalls die Zugangsdaten für die Desktop-Version zu verwenden.
Wie funktioniert der mobile Handel bei Direktbroker?
Abgesehen von der Darstellung der Oberfläche unterscheiden sich die beiden Plattformen kaum voneinander. Sie haben in beiden Apps die Möglichkeit, all Ihre offenen Positionen zu verfolgen und können dabei alle nötigen Änderungen vornehmen. Somit lassen sich auch unterwegs Kursziele anpassen, Positionen schließen oder Aufträge (Pending Orders) stornieren. Selbstverständlich können Sie auch mit den Trading-Apps Ihren Kontostand, die verfügbare Margin und den aktuellen Gewinn/Verlust einsehen.
Sie werden zu jeder Zeit mit den Realtime-Kursen versorgt und können somit rechtzeitig reagieren, auch wenn Sie unterwegs sind. Über eine Watchlist haben Sie alle wichtigen Basiswerte in der Übersicht, über die Sie schnell auf die einzelnen Werte zugreifen können. Die Charts lassen sich vor allem auf größeren Bildschirmen auch gut unterwegs auswerten
Welche Indikatoren sind nutzbar?
Für die Technische Analyse stehen Ihnen allerdings weniger Tools zur Verfügung als bei der Desktop-Version. Das ist aufgrund der technischen Umsetzung jedoch bei Trading-Apps so üblich und schmälert die Performance der Apps von Direktbroker keineswegs. Sie haben dennoch eine große Auswahl von knapp 30 Indikatoren und können somit auf die beliebtesten Indikatoren zurückgreifen. Darunter befinden sich:
- Bollinger Bands
- Commodity Channel Index
- MACD
- Moving Average (SMA, EMA etc.)
- Relative Strength Index
- Stochastic Oscillator
- U. v. m.
Somit erhalten Sie mit beiden Trading-Apps von Direktbroker hervorragende Begleiter für das mobile Trading. Wollen Sie auf das Social-Trading zurückgreifen, müssen Sie sich unweigerlich für den Sirix Mobile entscheiden, weil der MetaTrader 4 kein Social-Trading integriert hat. Ansonsten ist es Geschmackssache in den Punkten Design und Bedienung, welche App Sie benutzen.
Gibt es eine Android-/iOS-/Windows-Phone-Version?
Für iOS und Android gibt es sowohl eine mobile Version des MetaTrader als auch des SirixTrader von Direktbroker. Sie können die Trading-Apps kostenlos im Google Play Store und im App Store von Apple herunterladen. Der SirixTrader ist im Play Store unter dem Namen „direktbroker-FX SIRIX Mobile“ zu finden. Im App Store lautet der Name „direktbroker Sirix Trader“.
Gibt es einen Bonus bei Direktbroker?
In der Vergangenheit haben die Online-Broker bei der Suche nach neuen Kunden mit Bonusangeboten geworben. Attraktive und weniger attraktive Boni sollten potentielle Kunden dazu verleiten, bei einem Broker ein Konto zu eröffnen und nicht zur Konkurrenz zu gehen. Vor allem die Einzahlungsboni für Neukunden wurden deshalb immer größer und waren ein deutlicher Anreiz, da sie die Einzahlung häufig verdoppelt oder verdreifacht haben. Allerdings waren diese Boni immer an strenge Bonusbedingungen geknüpft, die häufig schwierig bis kaum zu erfüllen waren. Aus diesem Grund hat die CySEC 2017 derlei Boni verboten, so dass Broker im EU-Raum keine Einzahlungsboni mehr anbieten. Auch Direktbroker verzichtet aktuell auf die Bereitstellung eines Bonus. Selbst ein Programm zur Freundschaftswerbung oder Ähnliches ist bei Direktbroker nicht zu finden.
Support und Kundenservice bei Direktbroker
Neben den eigentlichen Kernleistungen müssen Finanzdienstleister auch einen sehr guten Kundensupport bieten. Weil die Online-Broker das Geld der Kunden verwalten, müssen Sie die Fragen ernst nehmen und auftretende Probleme schnell lösen. Hierbei kann es sich um Fragen zum Trading-Geschehen oder den Plattformen handeln. Vor allem Probleme beim Zahlungsverkehr sollten schnellstmöglich gelöst werden.
Dafür müssen die Online-Broker möglichst viele Kommunikationskanäle anbieten, damit die Kunden mehrere Möglichkeiten der Kontaktaufnahme haben. Ob schriftlich, telefonisch oder gar persönlich: Die Anbieter müssen es ihren Kunden leichtmachen, ihre präferierte Form des Kontaktes zu verwenden. Bei Direktbroker haben Sie folgende Kontaktmöglichkeiten:
- E-Mail: office@direktbroker-fx.de
- Telefon: +49 30 5900 911-88
- Fax: +357 25254423
- Kontaktformular
- Live-Chat
- Adresse: Direktbroker.de AG
Lietzenburger Str. 107
10707 Berlin
Ihnen werden alle gängigen Kontaktmöglichkeiten bei Direktbroker geboten. Wenn Sie ein dringendes Problem haben, wenden Sie sich über die kostenlose Telefonnummer der deutschen Niederlassung (+49 30 5900 911-88) an den Kundenservice. Hier wird Ihnen selbstredend in deutscher Sprache weitergeholfen. Der Kundenservice ist für Sie von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 19.00 Uhr erreichbar.
Alternativ können Sie auch den Live-Chat auf der Webseite des Anbieters nutzen. In der rechten unteren Ecke können Sie auf jeder Seite von Direktbroker auf den Live-Chat zugreifen. Auch hier wird Ihnen auf Deutsch weitergeholfen.
Bei nicht ganz so dringenden Fragen ist auch der Kontakt per E-Mail oder über das Kontaktformular zu empfehlen. In der Regel antwortet der Support innerhalb von 24 bis 48 Stunden. Bei leichter zu klärenden Fragen ist die Antwort häufig auch schneller in Ihrem Postfach. Für die Übersendung von Dokumenten können Sie neben der E-Mail-Adresse auch die Faxnummer der zypriotischen Hauptstelle oder die Adresse der deutschen Niederlassung nutzen.
In den sozialen Netzwerken können Sie Direktbroker ebenfalls folgen oder kontaktieren. Hier sollten Sie jedoch nur allgemeine Fragen stellen oder Informationen über den Anbieter einholen. Für Fragen, die sich auf bestimmte Konten oder persönliche Daten beziehen, sind diese Kanäle nicht die beste Wahl. Auf folgenden Social-Media-Plattformen ist Direktbroker zu finden:
- Facebook: https://www.facebook.com/direktbroker/
- YouTube: https://www.youtube.com/user/direktbroker/
Extras bei Direktbroker
Aufgrund der enormen Konkurrenz in der Branche der Online-Broker werden die Unterschiede der Anbieter immer kleiner. Deshalb werden die gebotenen Extras immer wichtiger, wenn es darum geht, neue Kunden für sich zu gewinnen – vor allem, da die Bonusangebote enorm an Bedeutung verloren haben. Zu den angebotenen Extras zählen beispielsweise Lehrangebote, Zusatz-Software, hilfreiche Analysen, Trading-Wettbewerbe und VIP-Konten.
Wie wir bereits weiter oben erwähnt haben, gibt es bei Direktbroker verschiedene Kontomodelle. Die Gold- und Platin-Konten sowie das Konto für professionelle Kunden sind durchaus als VIP-Konten zu bezeichnen. Die VIP-Konten sind mit günstigeren Konditionen für den Handel verknüpft. Darüber hinaus können Sie ab dem Gold-Status von einem kostenlosen, einwöchigen Trading-Camp in Berlin profitieren, in dem Strategien und Tipps von professionellen Tradern vermittelt werden. Darüber hinaus werden weitere Seminare – auch in anderen deutschen Städten – angeboten:
- Trader-Camp „Kompakt“
- Trading-Kurs online
- Trader-Camp „Scalp-Strategien“
- Trader-Camp II „Die Live Trading Challenge“
- Das kostenlose Börsenseminar
Abgesehen vom Online-Kurs sind Sie an die Bereitstellung von Terminen gebunden. Die Termine und Standorte können Sie über die Webseite des Anbieters einsehen und sich auch dort anmelden. Wenden Sie sich im Vorfeld an Ihren Kundenberater von Direktbroker, um Zugang zu den Seminaren zu erhalten.
Für Einsteiger und unerfahrene Trader stellen die Seminare gute Möglichkeiten dar, um sich intensiv mit der Materie Trading auseinanderzusetzen. Eine Bewertung der Qualität der Seminare konnten wir allerdings nicht vornehmen.
Darüber hinaus bietet Direktbroker in seinen Lehrmaterialien auf der Webseite nur rudimentäres Grundlagenwissen in Form von wenig umfangreichen Artikeln zu folgenden Themen:
- Einführung in den Devisenhandel
- Vermeidbare Fehler
- Risikomanagement
Obwohl diese Themengebiete für Anfänger von entscheidender Bedeutung sind, wären weiterführende Artikel durchaus hilfreich. Das Lehrangebot bei Direktbroker ist abgesehen von den Seminaren damit sehr klein. Andere Anbieter bieten hier deutlich mehr in Form von Lehrvideos, Webinaren und umfangreichen Artikeln.
Fazit zu Direktbroker: auf deutsche Kunden zugeschnittener Forex- und CFD-Broker
Direktbroker macht in den Kernkompetenzen einen guten Eindruck. Der Anbieter liefert eine sichere und stabile Handelsumgebung, die Sie mit hervorragenden Trading-Plattformen nutzen können. Das gilt sowohl für den Handel an Desktop-PCs als auch für das mobile Trading. Sie haben dabei Zugriff auf CFDs mit fast 500 verschiedenen Basiswerten, so dass auch professionelle Trader ausreichend Handelsmöglichkeiten haben.
Sie profitieren dabei von niedrigen Kosten, weil Direktbroker größtenteils die Spreads der Liquiditätsanbieter weitergibt und zusätzlich konkurrenzfähige Kommissionen erhebt. Die Konditionen sind trotz der etwas hohen Inaktivitätsgebühr meist günstig. Das sorgt bei Anfängern und Profis gleichermaßen für eine gute Stimmung und bessere Rendite. Allerdings können Händler mit größerem Kapital dank der VIP-Konten einen Vorteil aus den günstigeren Preisen ziehen.
Dank der deutschen Niederlassung sowie der Seminare in Berlin und anderen Städten stellt sich Direktbroker damit als Forex- und CFD-Broker dar, der auf deutsche Kunden zugeschnitten ist. Als Kritikpunkte sind jedoch das Fehlen einiger Asset-Klassen wie Kryptowährungen u. Ä. sowie der geringe Umfang der Lehrmaterialien zu nennen. Ansonsten kann Direktbroker in unserem Online-Broker-Vergleich durchaus überzeugen, so dass auch Sie einen Blick auf den Anbieter werfen sollten.
¹ Der Betrag wird dem Konto im Falle eines erfolgreichen Handels gutgeschrieben.